GWS MK Datenschutzerklärung

Datenschutzfolgeabschätzung

Die GWS im Mär­ki­schen Kreis mbH betreibt in den nach­fol­gend genann­ten Sozia­len Medien eigene Präsenzen: 

Eine Daten­schutz­fol­gen­ab­schät­zung ist nach der all­ge­mei­nen Regel des Art. 35 Abs. 1 der Euro­päi­schen Daten­schutz­grund­ver­ord­nung (DSGVO) dann vor­zu­neh­men, wenn eine Form der Ver­ar­bei­tung, ins­be­son­dere bei Ver­wen­dung neuer Tech­no­lo­gien, auf­grund der Art, des Umfangs, der Umstände und der Zwe­cke der Ver­ar­bei­tung vor­aus­sicht­lich ein hohes Risiko für die Rechte und Frei­hei­ten natür­li­cher Per­so­nen zur Folge hat.

Die Nut­zung sol­cher Sozia­len Medien stellt hin­sicht­lich der Aus­wer­tung der Daten durch die Diens­te­an­bie­ter zu Wer­be­zwe­cken u. Ä., eine Ver­ar­bei­tung mit hohem Risiko dar, für die auf­grund der gemein­sa­men Ver­ant­wor­tung von Sei­ten­be­trei­ber (GWS im Mär­ki­schen Kreis mbH) und Diens­te­an­bie­ter eine Daten­schutz­fol­gen­ab­schät­zung vor­zu­neh­men ist. Im Zuge die­ser Daten­ver­ar­bei­tung kön­nen auch sen­si­tive Daten wie poli­ti­sche Ein­stel­lun­gen, die sexu­elle Ori­en­tie­rung oder gesund­heit­li­che Pro­bleme offen­bart wer­den, die mit­ein­an­der ver­knüpft und zur Erstel­lung eines Per­sön­lich­keits­pro­fils ver­wen­det wer­den kön­nen. Auch das pas­sive Mit­le­sen von Bei­trä­gen inner­halb einer sol­chen Platt­form ohne eige­nen Account kann durch die Erhe­bung von Log-Daten auch die Erhe­bung von sen­si­blen Daten bedeu­ten, etwa durch die vor­her besuch­ten Web­sei­ten oder die Stand­ort­da­ten des Nutzers/der Nutzerin.

1. Risi­ko­iden­ti­fi­ka­tion

Die eige­nen Ange­bote lösen das in Art. 35 DSGVO beschrie­bene Risiko auf­grund des nur sehr gerin­gen Umfangs einer eige­nen Daten­ver­ar­bei­tung selbst nicht aus. Dies gilt ins­be­son­dere im Hin­blick dar­auf, dass es sich bei den eige­nen Bei­trä­gen haupt­säch­lich um ein rei­nes Sen­den von Inhal­ten ohne Per­so­nen­be­zug han­delt, und bei einer etwai­gen Kom­mu­ni­ka­tion mit ande­ren Nut­zern nur die Daten ver­ar­bei­tet wer­den, die diese selbst und frei­wil­lig ange­ge­ben haben.
Den­noch birgt bereits die Nut­zung der Ange­bote in den Sozia­len Medien auf­grund ihrer weit­rei­chen­den Aus­wir­kun­gen, ins­be­son­dere hin­sicht­lich der Pro­fil­bil­dung und der Aus­wer­tung der Daten durch die Diens­te­an­bie­ter eine Ver­ar­bei­tung mit einem hohen Risiko, für die eine Daten­schutz­fol­gen­ab­schät­zung vor­zu­neh­men ist.
Die Diens­te­an­bie­ter kön­nen nur ein­ge­schränkt über­prüft wer­den. Da die Daten deut­scher Nut­zer teil­weise nicht inner­halb Deutsch­lands, son­dern in Rechen­zen­tren der jewei­li­gen Diens­te­an­bie­ter ver­ar­bei­tet wer­den, bestehen höhere Hür­den für den Zugang zu (gericht­li­chem) Rechts­schutz als bei einem in Deutsch­land ansäs­si­gem Unter­neh­men. Auch durch die Ver­net­zung, wel­che inner­halb Sozia­ler Medien mit ande­ren Accounts statt­fin­det, ent­ste­hen zusätz­li­che Quer­ver­bin­dun­gen und Infor­ma­tio­nen über den jewei­li­gen Nut­zer des Accounts.

2. Risi­ko­ana­lyse

Durch die Erwei­te­rung des Ver­brei­tungs­krei­ses und die Ver­grö­ße­rung der Ver­knüp­fungs­mög­lich­kei­ten wird die Ver­ar­bei­tung der Daten für andere Zwe­cke durch den Betrei­ber des jewei­li­gen Sozia­len Netz­wer­kes und eine heim­li­che Pro­fil­bil­dung begüns­tigt. Auch kann die Offen­heit für Besu­cher­bei­träge zu nach­tei­li­gen gesell­schaft­li­chen Fol­gen wie unan­ge­brach­ten oder dis­kri­mi­nie­ren­den Kom­men­ta­ren oder der Ver­brei­tung sen­si­bler Daten füh­ren.
Mögen diese Schä­den sich bei einer Ver­ur­sa­chung durch den jewei­li­gen Platt­form­be­trei­ber selbst als wesent­lich dar­stel­len, so wer­den diese durch das jewei­lige Ange­bot der GWS im Mär­ki­schen Kreis mbH nur in sehr begrenz­tem Maße erhöht. Da die jewei­li­gen Bei­träge auch noch ander­wei­tig ver­öf­fent­licht wer­den, ent­steht auch kein Zwang der Teil­nahme an einem der Sozia­len Netzwerke.

3. Risi­ko­be­wer­tung

Ins­ge­samt ist das durch die Ange­bote ver­ur­sachte zusätz­li­che Risiko daher als gering bis mit­tel ein­zu­stu­fen.
Zudem ist die Durch­füh­rung von Abhil­fe­maß­nah­men mög­lich, die das Risiko wei­ter sen­ken. Ein Groß­teil die­ser Maß­nah­men liegt in der Sphäre des Nut­zers: Der/die Nutzer/in kann sich durch ver­schie­dene Ein­stel­lun­gen bis zu einem gewis­sen Grad schüt­zen, etwa durch das Löschen sei­nes Brow­ser­ver­laufs, das Deak­ti­vie­ren von Coo­kies oder die feh­lende Stand­ort­frei­gabe bei der Ver­wen­dung von Fotos. Aller­dings ver­lan­gen man­che Platt­for­men einen Klarnamen.

4. Ergeb­nis

Ange­sichts der vor­an­ge­gan­ge­nen Beschrei­bung der Risi­ken und der ver­bind­lich vor­ge­se­he­nen Maß­nah­men sind die Ange­bote der GWS im Mär­ki­schen Kreis mbH in den Sozia­len Medien ver­tret­bar. Die GWS im Mär­ki­schen Kreis mbH ver­pflich­tet sich zudem, die wei­tere Ent­wick­lung auf­merk­sam zu beob­ach­ten und die hier vor­ge­nom­mene Prü­fung nöti­gen­falls zu wie­der­ho­len und fortzuentwickeln.
(Stand 26.03.2020)

Wenn Sie Fra­gen zum Daten­schutz haben, schrei­ben Sie uns bitte eine E-Mail oder wen­den Sie sich direkt an unse­ren Datenschutzbeauftragten:

Mar­kus Kow­all
IT Süd­west­fa­len GmbH
Kal­ver Straße 23
58515 Lüden­scheid
Tel. +492351-67257300
E-Mail: datenschutz@it-swf.de

April 2024

MO
DI
MI
DO
FR
SA
SO
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
Workshopreihe „Innovation in der Automobil-Zulieferindustrie Südwestfalens“
14:00 - 15:00

Suchräume, Fallstricke und erste Schritte zur Umsetzung von Ideen

Suchräume, Fallstricke und erste Schritte zur Umsetzung von Ideen

Was genau ist Innovation? Wie forcieren wir Innovationen in unserem Unternehmen? Welche Trends erfordern innovative Lösungen und welche Potentiale ergeben sich für uns? Wo und wie fangen wir an?

Diese Fragen treiben zahlreiche Betriebe des Automotive Sektors in Südwestfalen um. Im Zusammenhang mit einer Betriebsbefragung, die im Rahmen des Projektes Atlas durchgeführt wurde, gaben

  • 78% der befragten Unternehmen an, die Erschließung neuer
    Märkte zu planen.
  • 70% planen die Durchdringung des bestehenden Marktes sowie
    die Entwicklung neuer Automotive-Produkte.
  • 45% planen mit dem bestehenden Hauptprodukt neue Märkte
    zu erschließen.

Diese Ergebnisse sind Anlass für die Workshop-Reihe „Innovation in der Automobil-Zulieferindustrie Südwestfalens – Suchräume, Fallstricke und erste Schritte zur Umsetzung von Ideen“. In der Reihe geht es darum, das Thema Innovation im Unternehmen näher zu beleuchten. Produzierende KMU im Automotive-Sektor haben mit Hilfe von unterschiedlichen Methoden und Praxisbeispielen die Möglichkeit zu erfahren, wie Innovation funktionieren kann, um die eigene Marktstellung im Sektor zu sichern. Der Fokus liegt hierbei auf der Produkt- und Prozessinnovation.

Die Reihe wendet sich an betriebliche Fach- und Führungskräfte in Forschung und Entwicklung sowie betriebliche Akteure mit Interesse am Thema Innovation im Automotive-Sektor. Die Teilnehmenden haben die Möglichkeit Fragen zu diskutieren, sich untereinander auszutauschen und sich Impulse zur Umsetzung zu holen.

DOWNLOAD: Veranstaltungsflyer (pdf, 710 kB)

16.04.2024
14:00 bis 15:00 Uhr | Online-Informationsveranstaltung
Umfang und Themen der Reihe
Hier geht es zur Anmeldung zur Informationsveranstaltung.

23.04.2024
14:00 bis 17:00 Uhr | Präsenz
MODUL 1 – Innovation im Automotive-Sektor:
Das hätten wir auch gekonnt(?)

28.05.2024
14:00 bis 17:00 Uhr | Präsenz
MODUL 2 – Von der Idee zur Umsetzung – Woran scheitern Innovationen?

25.06.2024
14:00 bis 17:00 Uhr | Präsenz
MODUL 3 – Ideen generieren & Innovationen starten

Ansprechpartnerin:
Jasmin Graef
Technologiescoutin Automotive
Mobil: 0151 74202513
E-Mail: graef@gws-mk.de

Hier geht es zur Anmeldung zur Informationsveranstaltung am 16.04.2024. 

Die Veranstaltungsreihe findet statt im Rahmen von:

Das Projekt „ATLAS – Automotive Transformationsplattform Südwestfalen“ wird gefördert durch:

, ...
17
18
19
20
21
22
23
24
25
„Wege zur Klimaneutralität“: Nachhaltigkeitsmanagement in Unternehmen – Chancen, Herausforderungen und praktische Umsetzung
14:00 - 17:00

Mit dem Inkrafttreten der EU-Taxonomie-Verordnung und der Corporate Sustainablity Reporting Directive (CSRD) bekommt das Thema Nachhaltigkeit in den Berichtspflichten bei Unternehmen eine neue Bedeutung. Die Umsetzung ist für viele Betriebe aktuell mit Unklarheiten und einem erhöhten Aufwand verbunden. Insbesondere sind die Anforderungen auch von mittelständischen Unternehmen und Familienunternehmen umzusetzen. Daher gibt es einen hohen Bedarf, sich jetzt über Ansätze für eine erfolgreiche Umsetzung zu informieren.

Stichworte hierbei sind CSRD (Corporate Sustainability Reporting Directive), ESG (Environmental, Social und Governance) und die EU-Taxonomie. Doch welche Richtlinien sind für wen zu welchem Zeitpunkt relevant? Welche Rolle spielt die EU-Taxonomie? Wie sieht „gute Praxis“ aus? Das alles sind Inhalte der Veranstaltung, zu der wir Sie hiermit herzlich einladen:

„Wege zur Klimaneutralität“: Nachhaltigkeitsmanagement in Unternehmen – Chancen, Herausforderungen und praktische Umsetzung

Programm

14:00 Uhr     Betriebsrundgang bei der Manfred Vogel Elektromaschinenbau GmbH (optional)

15:00 Uhr     Begrüßung und Vorstellung der Veranstaltungsinhalte
Manfred Vogel, MV Elektromaschinenbau GmbH
Marcel Krings, GWS im Märkischen Kreis mbH

Ekkehard Wiechel, Effizienz-Agentur NRW

15:15 Uhr     Anforderungen und Synergien
Die Rahmenbedingungen sind gesetzt. Welche Schnittmengen es mit anderen (gesetzlichen) Anforderungen gibt und wie Synergien genutzt werden können.
Ekkehard Wiechel, Effizienz-Agentur NRW

15:25 Uhr     Einführung von Nachhaltigkeitsmanagement -Strategie, Methodik Best-Practice
Grundlegende Aktivitäten im Nachhaltigkeitskontext werden bereits seit geraumer Zeit bei vielen Unternehmen betrieben. Verschiedenste Reporting Initiativen beinhalten verschiedene Aspekte und Anforderungen. Wie es gelingt einen Überblick zu erhalten, spezifisch die passende Strategie zu entwickeln und bei der Umsetzung von synergetischen Effekten zu partizipieren?

Dr. Susanne Steinhauer, expert for sustainability management, Grünberg
Die Referentin hat in verantwortlicher Position die Implementierung verschiedenster Nachhaltigkeitsaktivitäten in einem Unternehmensverbund langjährig begleitet. In heutiger Funktion unterstützt sie freiberuflich Unternehmen in diesem Themenfeld.

16:00 Uhr     Unterstützungsmöglichkeiten

  • Wie kann die Hochschule als Partner im Kontext Nachhaltigkeit unterstützen?
    Christine Schneider, Fachhochschule Südwestfalen
  • Gibt es Förderoptionen für Nachhaltigkeitsprojekte?
    Ekkehard Wiechel, Effizienz-Agentur NRW
  • Weitere Unterstützungsoptionen
    Marcel Krings, GWS im Märkischen Kreis mbH

Ende ca. 16:45 Uhr – anschließend gemeinsamer Imbiss

Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos. Die Teilnehmerzahl ist auf max. 60 Personen beschränkt. Die Veranstaltung findet im Rahmen der Initiative „Nachhaltige Wirtschaft.MK“ und in Kooperation mit der Effizienz Agentur NRW statt.

Logo_efa

Mit freundlicher Unterstützung von: Manfred Vogel Elektromaschinenbau GmbH

Ansprechpartner
GWS im Märkischen Kreis mbH
Marcel Krings
Tel.: 02352 9272-12
E-Mail: krings@gws-mk.de

, ...
26
27
28
29
30
1
2
3
4
5