Laborgespräch “Fahrzeugleichtbau”
Der Lehrstuhl für Fahrzeugleichtbau (FLB) wurde im Jahr 2010 an der Universität Siegen gegründet und befasst sich mit derzeit ca. 30 Mitarbeitern mit der Entwicklung von Methoden und Prinzipien zur effizienteren Gestaltung des Leichtbaus in Fahrzeugkarosserien und Fahrwerkstrukturen. Insbesondere wird die Leichtbauentwicklung unter Berücksichtigung der Entwicklungskette von der Materialanwendung und den Fertigungstechnologien bis hin zur Konstruktion betrachtet. Das Ziel dieser Vorgehensweise ist es, den Leichtbau weiterzuentwickeln und der Industrie neuartige, kostengünstige und realisierbare Lösungswege zum wirtschaftlichen Leichtbau aufzuzeigen.
Im Rahmen des Laborgespräches “Fahrzeugleichtbau” wird ein kurzer Überblick zu den Aktivitäten am FLB gegeben und Kooperationsmöglichkeiten aufgezeigt.
PROGRAMM
ab 14:45 Uhr Eintreffen der Gäste
15:00 Uhr Vorstellung Transferverbund und Projekt ATLAS
Marcel Krings, Transferverbund Südwestfalen
15:10 Uhr Vorstellung Lehrstuhl für Fahrzeugleichtbau FLB
Univ.-Prof. Dr.-Ing. Xiangfan Fang, Lehrstuhl für Fahrzeugleichtbau, Universität Siegen
15:20 Uhr Vorstellung der Forschungsprojekte des FLB
Univ.-Prof. Dr.-Ing. Xiangfan Fang, Lehrstuhl für Fahrzeugleichtbau, Universität Siegen
Plastic meets metal:
• Hybridpressen (MuStHyF)
• Widerstandsnietschweißen (FlexWeld)
• Rollfalztechnik (OPTIMUM)
Packaging (Integration Engergiespeicher/Wandler):
• Kompakte Brennstoffzelle zur Integration in den Vorderwagen
• Bauraumsparende Hinterachse zur Integration größerer Batteriezellen (E‑MLTA)
ab 16:00 Uhr Laborrundgang
anschließend Diskussion und Netzwerken bei einem gemeinsamen Imbiss
Format „Laborgespräch“
Mit ihren erstklassigen Laboren, dem dazugehörigen Maschinenpark und den dafür ausgebildeten Fachleuten liefern die Hochschulen als „Forschungslabor“ einen wichtigen Beitrag zur Entwicklung der hauptsächlich mittelständisch geprägten Region Südwestfalen. Mit der Veranstaltungsreihe „Laborgespräche“ soll Unternehmen die Möglichkeit gegeben werden, direkt in Kontakt zur Hochschulen und Forschungseinrichtungen und den für sie passenden Fachleuten zu treten. Unternehmer erhalten einen Einblick in das Kompetenzspektrum der Einrichtung – diese erhält wiederum die Möglichkeit über Forschungs- und Entwicklungsprojekte zu informieren und potenzielle Projektpartner kennen zu lernen.
Bildquelle: Universität Siegen